10.9.2020

Vom Anfangen.

Zum Thema „Autorinnenleben“

Okay, okay. Jetzt habe ich ungefähr drei oder vier (eher) fünf bis sechs Tage darüber nachgedacht, wie ich am besten hier anfange. Dabei kann ich das mit dem Bloggen doch ganz gut, ich hab immerhin mal fünfzehn Jahre an anderem Ort ins Internet geschrieben. Dann kam eine Pause, die habe ich für sehr viele Buchmanuskripte genutzt. Jetzt habe ich endlich eine (wunderschöne!) Webseite, und statt sofort loszuschreiben, weil so viele Gedanken rauswollen, sitze ich hier und grüble, was euch interessieren könnte.

Dabei geht’s ja nicht darum, was euch interessiert. Das hier wird ein bisschen mein Wohnzimmer im Internet, wer vorbeischaut, kann sich gern umschauen, lesen, kommentieren, alles erlaubt. Vielleicht interessierst du dich auf die eine oder andere Art dafür, was ich schreibe. Also welche Bücher, zum Beispiel. Dafür gibt’s extra diesen hübschen Menüpunkt rechts in der Sidebar. Und es werden im Laufe der kommenden Monate noch ein paar Menüpunkte hinzukommen, sprich: Das eine oder andere Pseudonym. In letzter Zeit war ich sehr umtriebig. Weshalb ich noch nicht absehen kann, wie oft ich dann tatsächlich ins Blog schreibe. Geplant ist: So oft wie möglich. Wir schauen mal, was davon bleibt.

Wer sich aber nicht nur für meine Bücher interessiert, sondern auch für meinen Alltag rings um die Bücher und ums Schreiben, di:er kann sich dann mit dem Blog beschäftigen. Das Leben beeinflusst das Schreiben und umgekehrt. Das ist nicht revolutionär, das ist eben so. Auch darüber möchte ich erzählen, wenn’s soweit ist.

Ich lese gerne. Nicht zwingend so viel, wie ich möchte, aber ich geb mir schon Mühe. Die eine oder andere Buchempfehlung werde ich vielleicht schreiben. Aber ich ziehe eine klare Grenze: Verrisse wird es von mir nicht geben. Weil das Internet voll ist mit Verrissen, und ich bin der Meinung, das haben die wenigsten Bücher verdient. Wenn mir ein Buch nicht gefällt, liegt es selten an formalen Kriterien. Dann passen das Buch und ich nicht zusammen. Wenn mir ein Buch gefällt, erzähle ich euch gern davon.

Was noch? Ach, ich glaube, wir gucken einfach mal. Nicht zu viel vornehmen, sonst sind wir alle in einem halben Jahr enttäuscht, was ich alles nicht umgesetzt habe. Auf jeden Fall freue ich mich, weil es nun wieder ein Blog für mich gibt. Und das ist fürs Anfangen vielleicht gerade mehr als genug.

Schon ein Kommentar

  1. Wie schön, dass Du wieder da bist!
    Freue mich darauf, wieder mehr von Dir zu lesen. Mal öfter, mal seltener – das ist ja vollkommen egal 😉

Die Kommentare sind geschlossen.

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